Gemeinsam für eine starke Wirtschaftsregion Baden-Wettingen

Über 250 Besucher aus Wirtschaft und Politik folgten der Einladung zum dritten Baden Regiotalk am 17. Januar 2024 ins tägi Wettingen. Die Plattform setzt sich mit der regionalen Politik- und Wirtschaftsposition und ihren Chancen und Herausforderungen auseinander.

Diverse Aussteller auf Gemeinde- und Organisationsebene präsentierten ihr Angebot in den Bereichen Wohnen, Arbeiten und Freizeit und ermöglichten einen direkten Austausch mit Besuchern, Veranstaltern und anderen Ausstellern.

Nach der Begrüssung von Roland Kuster (Präsident Baden Regio) und der charmanten Einführung in das Thema «New Work», durch Judith Wernli (Moderatorin bei SRF3), wurde gespannt dem Referat von Keynote-Speaker Lars Weibel, Director Sport, Swiss Hockey Federation gelauscht.

Nach dem sportlich geprägten Vortrag stellte sich Roger Krieg, CEO Office LAB, in einem kurzen Fachinterview den Fragen von Judith Wernli und im Anschluss führte Judith Wernli dann durch die Podiumsdiskussion mit den weiteren Gästen Edith Saner, Grossrätin, Präsidentin vaka und VRP Alterszentrum am Buechberg; Irina Leutwyler, CEO Wesco AG und Dr. Christian Brönnimann, VRP Dectris AG und Park Innovaare AG.

Die Ansichten zum Thema waren weit gestreut und in der anregenden Diskussion referierten die Gäste über ihre Erfahrungen zu den verschiedenen aktuellen Ansprüchen der ArbeitnehmerInnen in Bezug auf Home-Office und immer mehr gefragten, reduzierten Arbeitszeitmodellen, aber auch zu Entwicklungsmöglichkeiten. Etwas reservierter waren die Antworten zum Thema Gratifikationen, welche unter anderen im Anschluss aus dem Publikum gestellt wurde.

Während im Vorfeld der Diskussion bei der Abstimmung zum Thema «New Work» vor allem Worte wie Home-Office, Digitalisierung und Flexibilität gefallen sind, waren es nach der Diskussion eher weiche Faktoren wie Wertschätzung, Mensch und Empathie.

Lars Weibel brachte es mit seiner Bemerkung zum Abschluss der Diskussion auf den Punkt, als er sinngemäss sagte «wir müssen Mensch können» und damit wohl meinte, dass der Mensch in den Mittelpunkt aller Lösungen gestellt werden soll.

Zusammenfassend durfte man feststellen, dass der physische Austausch auch in Zeiten von «New Work» von allen wertgeschätzt wird und so genossen dann alle den persönlichen Austausch unter den Teilnehmenden, mit den Bühnengästen und den Ausstellern, bei einem grosszügigen Apéro.